Das zweite Quartal neigt sich dem langsam dem Ende zu. Daher habe ich mein bestehendes Portfolio bei Auxmoney einmal näher betrachtet.
Aktuell habe ich in insgesamt 73 Kreditprojekte investiert.
Aktuell laufen 63 Projekte nach Plan. (Stand: 27.06.2015)
In diesen Projekten kam es vereinzelt zu Rücklastschriften, welche über kurz oder lang aber wieder ausgeglichen wurden.
Vorzeitig abgelöst wurden insgesamt 3 Projekte. Dies mag auf den ersten Blick zwar schön sein, schmälert aber die Rendite. Für jede Investition zahlt der Anleger nämlich beim ersten Rateneinzug einen einmaligen Anlagebetrag von 1 % des investierten Betrages.
Der vereinbarte Ratenplan wurde bei insgesamt 5 Personen gekündigt.
Gegen zwei Personen wurde bereits eine Anzeige wegen des Verdachts des Eingehungsbetruges durch Auxmoney gestellt. Einer dieser Kandidaten bedient seitdem nun regelmäßig seine Raten.
Der andere Schuldner oder der Schuldnervertreter hat beim anderen Projekt bereits die voraussichtliche Zahlungsunfähigkeit eingeräumt. Hier wird es womöglich auf einen Insolvenzantrag hinauslaufen. Es sei denn die zuständige Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen den Schuldner und er wird von einem Gericht wegen Betruges verurteilt. Dann ist die Forderung der Gläubiger von der Restschuldbefreiung in einem Insolvenzverfahren ausgeschlossen.
Gegen zwei andere Kreditnehmer wurde zwischenzeitlich die Erlassung eines Vollstreckungsbescheid beantragt. Hier wird also bald die Zwangsvollstreckung folgen.
In dem noch übrigen Kreditprojekt hat der Kreditsuchende zwischenzeitlich Insolvenz angemeldet und die Forderung wurde zur Insolvenztabelle angemeldet. Erfahrungsgemäß wird für das Projekt hier aber nichts zu erwarten sein. Ein Verlust von 22,00 € ohne angelaufener Zinsen.
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